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Als Kostenträger werden Produkte oder Leistungen bezeichnet die als Ergebnis des betrieblichen Leistungsprozesses entstehen und denen die dafür entstandenen Kosten möglichst verursachungsgerecht zugeordnet werden. Damit soll unter anderem eine Preiskalkulation (Selbstkosten) und Nachkalkulation ermöglicht werden. Anders als bei der Zuordnung zu einer Kostenstelle (Kostenstellenrechnung) wird nicht nach dem Verursacher (Organisationseinheiten) der Kosten erfasst (Kontierungsobjekt) sondern die Objekte benannt die das Ziel (Produkt) des betrieblichen Transformationsprozesses sind und die diese Kosten rechtfertigen (Erträge, Nutzen) müssen.

Kostenträgerzeitrechnung

In der Kostenträgerzeitrechnung werden die Kosten der Kostenträger in einer zeitlich abgegrenzten Periode (z.B. Monat oder Jahr) erfasst. Durch die Zuordnung von Erträgen zu den Kostenträgern können entsprechende Ergebnisse (Deckungsbeitrag) ermittelt werden

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