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Nach einer Studie von Steria Mummert Consulting ist das Personalcontrolling in den meisten Unternehmen noch mangelhaft. Mehr als 80 Prozent der Personalbereiche erheben die ihre Daten teilweise noch manuell und verfügen über kein automatisiertes System für die Berichterstattung mit einheitlichen Kennzahlen für die Steuerung. Die Folge sind schlechte Datenqualität und ungenügende Auskunftsfähigkeit. Entsprechend hoch ist der Wunsch nach einer besseren Datenqualität im Personalcontrolling. Ebenso viele setzen im gesamten Unternehmen keine einheitlichen Personalberichte ein.

Steria Mummert sieht zwar eine Verbesserung der Lage im Verhältnis zum Vorjahr aber „der geringe Grad der Standardisierung von Berichten und Kennzahlen führt … immer noch dazu, dass die Validität von HR-Kennzahlen im Unternehmen in Frage gestellt wird“, meint Björn Zimmermann der Experte für den Bereich Human-Capital-Management. Dabei ist der Wunsch die Probleme mittels IT zu lösen hoch. Für ihr Personalcontrolling verwenden schon 65 Prozent der Umfrageteilnehmer BI-Systeme und 55 Prozent haben vor diese auch unternehmensweit einzusetzen. Steria Mummert sieht die Möglichkeit für eine verbesserte Akzeptanz des Personalcontrollings, wenn sich die Kennzahlenqualität verbessert und der Zugang zu den Daten vereinfacht wird.

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Quelle ist eine Pressemitteilung der Steria Mummert Consulting zur biMA- Personalcontrolling-Studie an der 22 Unternehmen teilnahmen.

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